Datenbanken einrichten

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Eintragen von Datenbanken beim CONZEPT 16-Server

Wird die Installation von ArcFlow durch die ArcFlow-Installationsroutine durchgeführt, müssen keine Datenbanken manuell beim Datenbankserver eingetragen werden. Bei einer Installation von ArcFlow auf einem System, das bereits über einen CONZEPT 16-Server verfügt, müssen die notwendigen Datenbanken eingetragen werden. Dies erfolgt am einfachsten durch Kopieren der Einträge der ArcFlow-Datenbanktabelle (c16_serv.ars aus dem ArcFlow-Unterverzeichnis SRV) in die Datenbanktabelle des zuvor installierten CONZEPT 16-Servers.

Um die Einträge zu kopieren, muss der CONZEPT 16-Server angehalten werden. Anschließend können die Dateien c16_serv.ars aus dem Verzeichnis des CONZEPT 16-Servers und aus dem ArcFlow-Unterverzeichnis SRV mit einem Editor geöffnet werden. Aus der ArcFlow-Datei werden alle drei Bereiche, die mit [Area] eingeleitet sind, kopiert und an das Ende der Datei des CONZEPT 16-Servers eingefügt. Nach dem Starten des Servers stehen dann die drei ArcFlow-Datenbanken zur Verfügung.

Änderungen an einer bestehenden Installation sollten nur in Rücksprache mit dem ArcFlow-Support erfolgen. Unsachgemäße Änderungen können zu Perfomanzeinbußen und Ausfall der Datenbank führen.

Die Eintragungen der Datenbanken und die Konfiguration des Servers kann ebenfalls über die Web-Oberfläche des CONZEPT 16-Servers erfolgen. Informationen zur Bedienung kann der Dokumentation des CONZEPT 16-Servers entnommen werden (siehe (siehe CONZEPT 16 Hilfe) ).

In diesem Abschnitt befinden sich alle Einstellungen der ArcFlow-Datenbanken. Die Erklärungen zu den Einstellungen können in der CONZEPT 16-Hilfe im Abschnitt (siehe CONZEPT 16 Hilfe) nachgelesen werden.

Folgende Einstellungen werden empfohlen:

Einstellung ArcFlow.CA1 afl_previews.CA1 aflbin_01.CA1
Name ArcFlow Afl_Previews AflBin_01
Datenbank c:\ArcFlow\Db\ArcFlow c:\ArcFlow\Db\afl_previews c:\ArcFlow\Db\aflbin_01
Transaktionspfad - - -
Puffer1 1000 MB 50 MB 500 MB
Temporäre Daten 0 MB 0 MB 0 MB
Nur Lesen Nein Nein Nein
Geschützt Nein Nein Nein
Transaktionslog Ja Ja Ja
Automatische Diagnose Ja Ja Ja
Pufferinhalt sichern und wiederherstellen Ja Ja Ja
Puffer beim Öffnen befüllen Ja Nein Nein
Unterstützung für VSS-Backup2 Ja Ja Ja
Prozedurlimit 16 16 16
Diagnosestart3 02:00 02:30 03:00

Die Namen der Datenbanken finden sich in den ArcFlow Einstellungen im Bereich der Speicherverwaltung wieder.

Anmerkungen:

  1. Der hier angegebene Puffer ist für die meisten Anwendungen geeignet. Übersteigt die Größe der Datenbank 10 GB sollte der Puffer auf ca. 10% der Datenbankgröße angepasst werden (vorausgesetzt es steht genug Hauptspeicher auf dem Server zur Verfügung).
  2. Die Eintragung ist nur notwendig, wenn die Datembanken über das VSS Backupsystem gesichert werden soll.
  3. Die eingetragenen Zeiten für die Diagnose sollten so gewählt werden, dass sie nicht mit Backup-Zeiten oder anderen Festplatten-intensiven Operationen zusammenfallen (wie zum Beispiel die Diagnose einer anderen Datenbank), um Lastspitzen zu vermeiden.

Werden feste Zeiten für das Backup der Datenbanken eingetragen, müssen alle ArcFlow-Datenbanken die gleichen Backup-Zeiten aufweisen, damit es nicht zu Inkonsistenzen innerhalb der Datensicherung kommt.

Verteilung der Datenbanken auf mehrere Medien

Die ArcFlow-Datenbanken können auf unterschiedliche Partitionen verteilt werden. Zu beachten ist dabei, dass diese Partitionen jederzeit zur Verfügung stehen müssen, da die Datenbanken beim Start von ArcFlow geöffnet werden und im laufenden Betrieb auch geöffnet bleiben. Vom Einsatz von Netzwerklaufwerken und anderen externen Laufwerken wird daher abgeraten.