E-Mail-Archivierung mit Exchange-Server: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. August 2020, 14:43 Uhr
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E-Mail-Archivierung mit Exchange-Server | ![]() |
Installation der E-Mail-Archivierung bei der Verwendung eines Exchange-Servers |
Der Microsoft Exchange-Server verwendet zur Kommunikation standardmäßig zwei Protokolle. Zum Versenden und Empfangen von E-Mails von anderen E-Mail-Servern wird das SMTP verwendet. Der Austausch mit den E-Mail-Clients erfolgt über das Protokoll IMAP.
Zur Abholung von E-Mails von einem E-Mail-Server steht in ArcFlow die MailApp zur Verfügung. Diese kann aber nur über das Protokoll POP3 oder POP3 over SSL E-Mails abholen. Der Exchange-Server stellt das Protokoll über einen Connector zur Verfügung. Dieser muss als Dienst gestartet werden.
Die ArcFlowMailApp kann ein oder mehrere E-Mail-Konten abrufen. Die entsprechenden Konten müssen beim Exchange-Server eingerichetet sein. Anschließend können diese auch bei der MailApp eingetragen werden. Über die Schaltfläche [Verify] kann schon beim Eintragen der E-Mail-Daten bei der MailApp überprüft werden, ob eine Verbindung zum E-Mail-Server hergestellt werden kann und die Anmelde-Daten korrekt sind.
Soll der gesamte E-Mail-Verkehr archiviert werden, empfiehlt sich die Einrichtung einer E-Mail-Adresse. Im Exchange-Server wird dann eingerichtet, dass alle eingehenden und auch ausgehenden E-Mails an diese Adresse weitergeleitet werden.
Die MailApp holt lediglich die E-Mails vom E-Mail-Server ab und speichert sie in ein Verzeichnis auf der Festplatte. In ArcFlow selbst muss noch ein Transferverzeichnis eingerichtet werden, damit der ArcFlow-Jobserver dieses Verzeichnis überwacht und alle E-Mails importiert. Die weitere Verarbeitung der E-Mails (zum Beispiel Zuweisung zu einer Arbeitsmappe) wird dann vom Jobserver übernommen. Hier können auch Skripte hinterlegt werden, die eine Zuweisung auf Grund von Inhalten der E-Mail (Absender, Empfänger, Betreff usw.) ermöglichen.