Installation des ArcFlow-Tray
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Installation des ArcFlow-Tray | ![]() |
Installation und Einrichtung des ArcFlow-Tray |
Die ArcFlow-Tray Applikation kommuniziert mit einem Dienst, der als Schnittstelle zwischen dem ArcFlow-Tray und dem ArcFlow-Server dient. In diesem Abschnitt geht es um die Installation und Einrichtung dieses Dienstes. Die Einrichtung des ArcFlow-Tray ist im Abschnitt ArcFlow-Tray beschrieben.
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Dieser Dienst sollte installiert sein, bevor der ArcFlow-Tray auf den Arbeitsstationen eingerichtet wird. |
Installation des Dienstes
Für die Installation des Dienstes müssen Änderungen in zwei Konfigurationsdateien vorgenommen werden. Beide Dateien befinden sich in dem Verzeichnis C:\ProgramData\CONZEPT 16\SOA.
- Tray.cfg
Die Datei tray.cfg enthält alle Informationen, die für die Verarbeitung der Anfragen der Tray-Applikationen benötigt werden.
- c16_server - Name oder IP des ArcFlow-Servers.
- c16_database - Name der Datenbank. In der Regel wird hier arcflow eingetragen.
- c16_user - Als Benutzer muss DRIVE eingetragen werden.
- c16_password - Das Passwort für den Benutzer bleibt leer.
- c16_connection_max - Maximale Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen zu ArcFlow. Der Standardwert ist 30.
- c16_connection_shared - Die Verbindungen zur Datenbank dürfen nicht von verschiedenen Anfragen genutzt werden (N).
- c16_connection_timeout - Werden keine Anfragen empfangen, wird die Verbindung zu ArcFlow nach der hier eingetragenen Zeit (Standard 5m) getrennt.
- c16_procedure - Funktion, die innerhalb von ArcFlow aufgerufen wird. Die Funktion darf nicht geändert werden (Svc_Tray).
- c16_proc_cache_kb - Prozedurcache. Der Wert sollte mindestens auf 1024 gesetzt sein.
- c16_proc_extended - Erweiterte Funktion werden von dem Dienst nicht benötigt (N).
- socket_port - Port für die Kommunikation mit der ArcFlow-Tray Applikation. Der hier angegebene Port muss auch bei der Einrichtung des ArcFlow-Tray angegeben werden (Standard 8082).
- socket_timeout - Timeout der Verbindung zur Tray-Applikation. Die Verbindung wird nach der eingetragenen Zeit (Standard 30s) getrennt, wenn keine Daten geschickt werden.
- c16_soa.cfg
In dieser Datei wird der Dienst eingetragen. Das kann entweder durch einen entsprechenden Eintrag in der Datei oder über die Oberfläche des CONZEPT 16 Control-Centers erfolgen.
Zur Eintragung über das Control-Center das Fenster durch einen Klick auf das Symbol aufrufen.
Auf der Seite "Dienste" den "CONZEPT 16 SOA" auswählen und die Schaltfläche "Konfigurieren" klicken. In dem Dialog können folgende Angaben gemacht werden:
[TRAY] 64bit = Y autorevive = N autostart = Y mode = SOCKET start_delay = 5s
- Name ([...]) - Der Name des SOA-Tasks. Standardmäßig sollte hier "TRAY" eingetragen werden.
- Beschreibung - Die Beschreibung des SOA-Tasks ist optional.
- Modus (mode) - Der Modus muss auf "SOCKET" gesetzt werden.
- Automatisch (autostart) - Ist diese Option angegeben, wird der Task nach einem Neustart des Rechners automatisch mit gestartet.
- Wiederherstellen (autorevive) - Ist diese Option gesetzt, startet der Task nach einem Absturz automatisch neu. Die Option sollte nur in Ausnahmefällen aktiviert werden.
- 64-bit (64bit) - Ist die Option gesetzt, wird ein 64-bit Task gestartet.
- Verzögerung (start_delay) - Der automatische Neustart des Task wird um die hier angegebene Zeit verzögert, um zuvor den Start des Datenbankservers zu erlauben.
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Bei Änderungen an den Dateien, sollte der SOA bzw. der Task neu gestartet werden. |
Beispiel-Dateien befinden sich in dem Verzeichnis ...\ArcFlow\Client\App\Install\ArcFlowSOA.