Programm - Laufwerke
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Einstellungen des ArcFlow Drive |
In diesem Bereich werden die Einstellungen des ArcFlow Drives vorgenommen. Sind noch keine Laufwerke erstellt, ist die Liste unterhalb der Bezeichnung "Laufwerke" leer. Ist ein Laufwerk definiert, können die Eigenschaften des ausgewählten Laufwerks auf der rechten Seite verändert werden. In einem Laufwerk können ein oder mehrere Ordner definiert werden. Durch Auswahl des Ordners können dann dessen Eigenschaften auf der rechten Seite angepasst werden.
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Damit das Laufwerk verwendet werden kann, muss sich der Benutzer anmelden. Dazu wird der Windows-Benutzer verwendet. Damit der Benutzer und das Kennwort überprüft werden kann, müssen der Windows-Benutzer und der ArcFlow-Benutzer den gleichen Namen und das gleiche Passwort besitzen. Zudem muss die Domäne in den Einstellungen angegeben sein. |
Einstellungen der Laufwerke
Ist in der Liste das Symbol "Laufwerke" ausgewählt, kann mit der Schaltfläche "Neu" ein neues Laufwerk erzeugt werden. Das Laufwerk benötigt einen eindeutigen Namen. Danach können die Eigenschaften des Laufwerks angepasst werden:
- Id und Kennung
Die Id und die Kennung des Laufwerks werden von ArcFlow vergeben und können nicht geändert werden.
- Server
Beim Zugriff über die ArcFlow Tray Applikation wird standardmäßig ein Pfad mit dem weiter unten angegbenen Laufwerksbuchstaben zurückgegeben. Ist auf dem Arbeitsplatz das Laufwerk nicht verbunden, kann mit der Angabe des Servers ein UNC-Pfad zurückgegeben werden. Der angegebene Server bezieht sich auf den Rechner, auf dem das Laufwerk installiert ist.
- Freigabename
Unter dem hier angegebenen Namen kann das Laufwerk verbunden werden. Der UNC-Name des Laufwerks setzt sich dann aus dem Rechnernamen und dem Freigabenamen (zum Beispiel: "\\ArcFlowSrv\AFDrive") zusammen.
Der Freigabename muss in der Beschreibung des DRVSOASOCKET angegeben werden, um eine Zuordnung von Laufwerk und Arbeitsmappe zu ermöglichen. - Beschreibung
In dem Feld können weitere Erklärungen eingegeben werden. Sie dienen nur zur Dokumentation und haben keine Auswirkung auf die Funktionsweise.
- Laufwerksbuchstabe
Über den hier angegebenen Laufwerksbuchstaben ist das Laufwerk auf dem Server erreichbar. Auf dem Server selbst muss daher das Laufwerk nicht explizit verbunden werden. Auf den Clients kann die Freigabe mit einem anderen Laufwerksbuchstaben verbunden werden.
- Gesamtgröße
Hier wird die Gesamtgröße des Laufwerks angegeben. Von der Gesamtgröße wird die Größe aller ArcFlow-Datenbanken als belegter Speicher angezeigt. Ist die Gesamtgröße des Laufwerks kleiner als die Größe der ArcFlow-Datenbanken, können keine Dateien auf dem Laufwerk gespeichert werden.
- Cachegröße
Alle exportierten Archive werden in einem Cachverzeichnis gespeichert. In dieser Einstellung wird die maximale Größe des Caches angegeben. Auf der entsprechenden Partition wird nicht mehr als der angegebene Speicherplatz verbraucht. Reicht der Cache nicht mehr aus, wird die Datei, auf die als längstes nicht mehr zugegriffen wurde, aus dem Cache entfernt.
Der Cache muss mindestens so groß wie das größte Archiv sein.
- Cacheverzeichnis
In diesem Verzeichnis werden die Dateien für das Laufwerk abgelegt. Auf der entsprechenden Partition sollte mindestens die angegebene Cachgröße als Speicherplatz zur Verfügung stehen. Ist als Verzeichnis "<Temp>" angegeben, wird das Temporärverzeichnis des Betriebssystems verwendet (zum Beispiel "c:\windows\temp"). Dort wird das Verzeichnis "DRIVE_CACHE" angelegt.
- Protokollierung
Auf dieser Notizbuchseite wird der Umfang der Protokollierung des ArcFlow Drive festgelegt. Die Protokolleinträge werden in der Datei "ArcFlow.lgu" im Verzeichnis der ArcFlow-Datenbanken gespeichert.
- Funktionseintritt und -austritt protokollieren - Die Anforderungen und deren Antworten werden Protokolliert. Es werden die Dauer bis zur Antwort und mögliche Fehler protkolliert.
- Funktionsaufruf protokollieren - Die Verarbeitung der Anforderungen innerhalb von ArcFlow wird protokolliert. Hier wird ersichtlich welche Funktionen mit welchen Parametern aufgerufen werden.
- Ein-/Auschecken - Das Ein- und Auschecken von Dokumenten wird protokolliert.
- Verzeichniseinträge lesen - Das Verzeichnis, dessen Einträge gelesen werden, wird protokolliert.
- Datei umbenennen - Das Umbenennen von Dateien wird protokolliert.
- Datei schließen - Das Schließen von Dateien wird protokolliert.
- Datei löschen - Das Löschen von Dateien wird protokolliert.
- Anmelde-Id - Die bei der Anmeldung eines Benutzers an das Laufwerk vergebene ID wird protokolliert.
Einstellungen der Ordner
Bei den Ordnern können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
- Ordnername
Hier wird der Name des Verzeichnisses angegeben. Das erste Verzeichnis entspricht der im folgenden angegebenen Arbeitsmappe.
- Arbeitsmappe
Die hier angegebene Arbeitsmappe wird unter dem weiter oben angegebenen Verzeichnisnamen ausgegeben.
- Timeout für Aktualisierung
Von einem Benutzer angezeigte Verzeichnisse werden nach der hier angegebenen Zeit aktualisiert. Änderungen in ArcFlow werden dann auch in dem entsprechenden Verzeichnis sichtbar.
- Verhalten beim Löschen
Wird eine externe Datei gelöscht stehen in ArcFlow unterschiedliche Möglickeiten zur Verfügung:
- Anhangdatei löschen - Die Anhangdatei wird als gelöscht markiert. Das Archiv bleibt bestehen und weiterhin der Arbeitsmappe zugeordnet.
- Archiv aus Mappe entfernen - Das Archiv wird aus der Arbeitsmappe entfernt, bleibt aber bestehen. Ist es keiner weiteren Arbeitsmappe zugeordnet, erscheint es in der Mappe "Nicht zugeordnete Archive".
- Archiv löschen - Das Archiv wird gelöscht. Es kann über den ArcFlow Papierkorb wieder hergestellt werden.
- Mappenbeschreibung als Ordnername anzeigen
Standardmäßig wird der Name der Arbeitsmappe als Ordnername verwendet. Ist diese Option gesetzt, wird statt dem Namen die Beschreibung der Arbeitsmappe als Ordnername verwendet.
- Kennzeichen temporärer Dateien
Alle Dateien, die in einem Verzeichnis angelegt werden, werden auch als Archive in ArcFlow angelegt. In diesem Feld können Dateimasken angegeben werden. Dateien, die in dieses Schema passen, werden nicht in ArcFlow importiert. Mehrere Masken können durch "|" getrennt angegeben werden. Als Platzhalter werden "*" und "?" verwendet. In dem Beispiel werden keine Dateien importiert, die die Dateierweiterung "TMP" (*.tmp), bzw. "~vsd" (*.~vsd) besitzen oder den Namen "thumbs.db" (thumbs.db) haben. Ebenso werden Dateien mit einem Namen beginnend mit "WK" gefolgt von einem beliebigen Zeichen und anschließenden "00772" (WK?00772) und Dateien beginnend mit "~lock." (~lock.*) nicht importiert.
Reichen die Möglichkeiten der Wildcards (* und ?) nicht aus, können in "Reguläre Ausdrücke" ein oder mehrere mit "||" getrennte reguläre Ausdrücke angegeben werden, mit denen temporäre Dateien identifiziert werden können. Der Ausdruck "^aa\w\d{5}$" identifiziert alle Dateien, die mit "aa" beginnen, gefolgt von einem Buchstaben und 5 Ziffern als temporäre Dateien.
Generell werden keine Dateien importiert, die das Attribut "Versteckt" oder "System" gesetzt haben.
Die Syntax der regulären Ausdrücke können mit der Schaltfläche [Test] überprüft werden.
- Benennung überprüfen...
Die Überprüfung der Arbeitsmappen und Archivnamen muss vor der Freigabe des ArcFlow-Drive durchgeführt werden, um eine Verletzung der Windows-Namenskonventionen für Dateien und Ordnern zu vermeiden. In ArcFlow können mehr Zeichen für die Benennung von Archiven und Arbeitsmappen verwendet werden, als in Windows für Dateien und Ordner. So kann innerhalb eines Namens zum Beispiel der Doppelpunkt oder das Fragezeichen verwendet werden. Ebenso ist es möglich innerhalb einer Arbeitsmappe mehrere Archive mit dem gleichen Namen anzugeben. Mit der Schaltfläche [Benennung überprüfen...] wird ein Dialog gestartet, mit dem die Einhaltung der Namenkonventionen unter Windows überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden kann.
Nach dem Öffnen des Dialogs wird zunächst ein leere Liste angezeigt. Mit der Schaltfläche [Prüfung starten] wird die Überprüfung durchgeführt. Dabei werden alle Arbeitsmappen und darin enthaltene Archive unter Berücksichtigung der Windows-Namenskonventionen überprüft. In einem weiteren Dialog wird die gerade überprüfte Arbeitsmappe angezeigt und der Vorgang kann abgebrochen werden. Nach der Überprüfung werden alle Arbeitsmappen und Archive, die die Namenskonventionen nicht erfüllen, in der Liste angezeigt. In der Spalte "Anzeigename" steht der bisherige Name, in der Spalte "Neuer Name" ein vom System vorgeschlagener Name. Dieser Name kann durch einen Doppelklick geändert werden.
Mit der Option "Dateierweiterung aus Archivnamen entfernen" kann aus den Archivnamen die Dateierweiterung entfernt werden. Die Dateierweiterung ergibt sich aus dem Dateityp der Anhangdatei und wird automatisch ergänzt.
Mit der Schaltfläche [Anderungen übernehmen] werden alle Änderungen in ArcFlow durchgeführt. Die entsprechenden Archivnamen werden angepasst.
Jede Neuanlage, ob Arbeitsmappe oder Archiv, wird nach den Namenskonventionen von Windows überprüft. Ist der Name ungültig, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.